Mut brüllt nicht immer nur. Mut kann auch die leise Stimme am Ende des Tages sein, die sagt: Morgen versuche ich es nochmal.“

 Mary Anne Radmacher, Schriftstellerin 


Mein Leben

Wo fange ich an? 
Vielleicht im Jetzt.

Nach über 20 Jahren des Filmemachens für Sender wie ARTE, SWR, 3sat, NDR, MDR, Phoenix ..., des ständigen Unterwegsseins und Aus-dem-Koffer-lebens habe ich nun, im mittleren Alter - wie es so schön heißt - einen anderen Weg gewählt. 

Mit Mitte Zwanzig, frisch graduierte Magistra Artium (MA) der Literaturwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Soziologie an der Universität in Dresden, war diese Art des unsteten Lebens scheinbar für mich vorgesehen. Eine jugendliche Vision, geschaffen aus Hollywoodfilmen, Reiseberichten und Büchern, Büchern, Büchern. 


Bereits mit vierzehn Jahren begann mein 'Unterwegs-Sein' als DDR-Leistungssportlerin auf einer Wintersport-Eliteschule.
Spannend, abenteuerlich, außergewöhnlich. Aber auch fremdbestimmt, voller Leistungsdruck und Erwartungshaltungen. 

Dann kam die große Freiheit, die politische Wende und die große Frage: Was mache ich nun mit all den neuen Möglichkeiten, der plötzlichen Eigenverantwortung, den über Nacht gewachsenen Optionen?

Bücher waren in dieser Zeit meine besten Freunde, Tore in unentdeckte Welten, wichtige Inspiration und Anker in schwierigen Zeiten. Es war also eine logische Folge, dass ich das Studium der Literatur wählte und mich wissenschaftlich mit Kommunikation auseinandersetzte. 

Die Malerei, meine zweite große Liebe, brachte mir das Bild in seiner interpretatorischen Tiefe nah. Und wo kann man sich besser in die Welt der Gemälde versinken lassen, als in der Dresdner Gemäldegalerie. 

Das Bild, als narratives Element, schlich sich nur kurze Zeit später mit einer Pentax-Fotokamera in mein Leben. 

Wie erzählerisch Fotografien sein können, wurde mir schon nach meinen ersten Versuchen klar und ich folgte dem Weg durch die Welt der Bilder, hin zum Dokumentarfilm. Hier fand ich schließlich meine Form des Erzählens, komplex und vielschichtig in Bild, Ton und Text. 


Über zwanzig Jahre sind seitdem vergangen und ich konnte mit jedem Film dazulernen, besuchte Orte, die mich nicht mehr loslassen und Menschen, die mir einen Blick in ihre Lebenswelt gewährten. 
 
Ich begegnete mongolischen Schamanen, buddhistischen Mönchen, russischen Literaten, israelischen Musikern, rumänischen Wildhütern und vielen anderen Wissensbewahrern auf dieser Welt, die mir vertrauensvoll ihre Sicht offenbarten und meinen Weg, hin zum ganzheitlichen Denken und Leben, ebneten. 


Für all das bin ich zutiefst dankbar.
Und nun ist es an mir, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben - als Coachin, Mentorin, Beraterin oder welche Bezeichnung man auch immer wählen mag.

Ich bin gespannt, wohin mich mein Weg führt und freue mich auf Dich, Deine Fragen und Antworten. 

 Grit Merten 

Kurz und bündig

  •  geboren 1974 
  • 1988 – 1994 Eliteschule des Wintersports Oberwiesenthal 
  • 1994 – 2000 Studium Literaturwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Soziologie in Dresden 
  • seit über 20 Jahren Autorin/ Regisseurin/ Dokumentarfilmerin für Sender wie ARTE, SWR, MDR, Phoenix, 3sat und viele weitere 
  • seit 2021 Coachin und Systemische Beraterin 

 
Referenzen 

  • 2000 Magistra Artium Literaturwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Soziologie 
  • 2000 bis heute Dokumentarfilmerin rund um den Globus für Sender wie ARTE, SWR, MDR, Phoenix, 3sat und viele weitere 
  • 2011 Grit Merten Preisträgerin Goldener Delphine Cannes „Mit dem Zug durch Sankt Petersburg“ (45min Doku Arte) 
  • 2019 – 2021 Studium Tierpsychologie 
  • 2019 – 2020 „Wie Tiere Menschen helfen können“ - Weiterbildung tiergestützte Therapie
  • 2022 Ausbildung Systemischer Berater – Schweizer Coach Akademie
  • 2023 Diplom Wertoientierte Systemische Coachin &Beraterin
  • 2023 Diplom Wertorientierte Systemische Aufstellungscoachin 


Filmtipps
Mit dem Zug durch Sankt Petersburg
Mit dem Zug durch die Mongolei
Mit dem Zug durch Transsilvanien